Donnerstag, 26. Mai 2011

schwere Gedanken

Jeden Tag stehen neue Hiobsbotschaften in der Zeitung, da ein Unfall, da ein Verbrechen, da eine Krankheit ... und man hat gelernt, sein Innerstes zu schützen. Gegen manches kann man aktiv werden und ich hab letzte Nacht mit Freude vom Atomausstieg der Schweiz gehört ... auch wenn ich noch nicht weiß, wieviel Freunde angebracht ist, ich weiß noch viel zu wenig. Aber es klang wie ein Zeichen.

Gegen anderes fühle ich mich machtlos. Ich nehme diese Nachrichten auf, denke an die Betroffenen  ... und dann hat mich der Alltag doch wieder. Aber wenn sich beim Lesen dieser Nachrichten vor meinen Augen Bilder ergeben von Menschen, die ich kenne, dann merke ich, wie verletzlich wir doch sind und wie wichtig es ist, jeden Tag bewusst zu leben, das Leben zu genießen ... auch ab und zu mit Tränen in den Augen ...

2 Kommentare:

  1. ja, wenn das unglück, die schwere krankheit in die nähe rückt, merkt man, wie vergänglich unser leben hier ist. um so wichtiger ist es, die schönen momente zu genießen.

    lg katrin

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  2. Liebe Katrin,
    vielen Dank für Deine Worte. Ich pendle heute hin und her zwischen Anteilnahme und Sorge auf der einen Seite und dem Versuch, das Leben zu genießen auf der anderen. Da tut es unheimlich gut zu wissen, dass solche das-muss-jetzt-einfach-raus-Posts auch gelesen werden.

    Liebe Grüße von der Trolljente

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