Sonntag, 13. März 2011

Es gibt Tage...

... da wache ich auf, freue mich, dass der Tag noch jung ist, mir fallen 1.000 Dinge ein, die ich erledigen wollte, aber ich finde keinen Anfang. Und was ich anfange, scheitert an fehlenden Ideen, am mangelnden Werkzeug oder auch einfach nur an der nötigen Energie.

Nein, das wird jetzt kein Jammerpost, aber es muss einfach auch mal raus ...

Die letzten zwei Wochen waren anstrengend, auf meinen Schreibtisch flatterten die Krankenscheine der Kollegen, an irgendeinem davon hing wohl noch ein kleiner Virus und mein Körper hat "hier" gerufen, weil er ne kleine Pause braucht. Und dann schleiche ich durch die Wohnung, bin nicht müde genug, um mich wieder in mein Bett zu legen, fange irgendwo an, etwas wegzuräumen, aber nur ein wenig, lenke mich ab mit einer Tasse Tee, fülle die Waschmaschine, räume wieder ein wenig, rufe einen guten Freund an, sitze hier und lese Eure Blogs, aber zum Kommentieren ist der Kopf zu leer. Aber ich bin auch nicht zufrieden mit dem Tag, weil ich nicht wirklich was schaffe, überall die unerledigten Dinge auf mich warten, und unzufrieden finde ich nicht die nötige Ruhe, die ich unbedingt bräuchte.

Der Frühlingsstrauß aus meinem Garten, den ich beim Wegbringen meiner vertrocknete Äste gepflückt habe, fällt auf meinem zugestellten Küchentisch gar nicht auf ... aber ich werd mir jetzt einen Schubs geben und ihm einen schönen Platz schaffen ...

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