Samstag, 8. Januar 2011

Wie ein Boot ... Teil 2

Als ich Teil 1 schrieb, hatte ich heute noch keine Nachrichten gehört, wie wichtig in manchen Orten heute schon ein Boot war, besonders an der Mosel. Aber auch manch anderes sonst eher gemächliche Rinnsaal wurde wieder zum Strom. Und ich erinnere mich daran, was mir Freunde vor ein paar Jahren aus Dresden berichteten, als dort Land unter war. Oder an die Marken an den Häusern der Sächsischen Schweiz, die dokumentieren, wir hoch die Elbe manchmal stand. Teilweise reichen diese Marken 100 Jahre und mehr zurück.

Wieviel Einfluss haben wir Menschen auf die Naturgewalten? Was können wir dagegen tun oder dafür, um uns davor zu schützen, ohne an anderer Stelle wieder für Schaden zu sorgen? Sind die Ausgleichsmaßnahmen, die für Eingriffe in die Natur gefordert werden, immer sinnvoll und ausreichend? Hier in Deutschland ist es meist "nur" materieller Schaden, anders in Ländern Asiens, wo viele arme Menschen nicht nur ihr Hab und gut verlieren, sondern ganz schnell katastrophale hygienische Zustände herrschen und besonders die Ärmsten und die Kinder darunter leiden...

Fragen auf die ich keine Antwort weiß, die mir aber doch immer wieder durch den Kopf gehen, während ich hier in meiner warmen Wohnung sitze und maximal morgen Gummistiefel brauche, wenn ich den Müll rausbringen muss.

2 Kommentare:

  1. Tja, das sind gute Fragen, die ich leider auch nicht beantworten kann (oder zum Glück??).
    Danke für deinen Kommentar bei mir! So hab ich dich nun auch gefunden ;-)
    Liebe Grüße von Sonja

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  2. Liebe Sonja, herzlich Willkommen bei mir und vielen Dank.

    Ich denke, es macht schon Sinn, mit Kleinigkeiten anzufangen, die Kinder für Umweltfragen zu sensibilisieren, unser Konsumverhalten zu überdenken, die Brennesselecke im Garten stehen lassen für Schmetterlinge ... viele Kleinigkeiten summieren sich auch.

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