Donnerstag, 10. November 2011

Oh es riecht gut ...

... in meiner Küche. Als ich aus meiner Biokiste die ersten Orangen auspackte, dachte ich sofort daran, jetzt rechtzeitig für die Weihnachtsbäckerei Ellens Rezept für Orangenzucker ausprobieren zu können. Und weil meine Gedanken immer gleich weiterwandern, fiel mir das Glas Kräutersalz ein, das seit dem Sommer im Kühlschrank ruhte ... ebenfalls nach einem Post von Ellen entstanden, aber an die Trollfamilie und mein eigenes Kräuterbeet angepasst mit Oregano, Zwiebeln und Knoblauch ...

Während der Teig für mein Kürbisbrot gehen durfte, trocknete also mein Kräutersalz so langsam im Backofen vor sich hin, wärmte den Ofen vor und lockte das große Trollmädchen noch einmal aus dem Bett.

Und wenn die Trolljente den Abend sowieso in der Küche verbringt, ging es dann gleich weiter. Eine große Schüssel Ingwer wurde Schritt für Schritt kandiert . Wieder ein irrer Duft, der durch die Wohnung strömte ... irgendwie auch ein Herbstduft bei mir ...

Mit solchen Düften in der Nase kann ich mich so langsam auch mit dem November anfreunden.

Und wisst Ihr was ... ich geh jetzt in die Küche und schmier mir noch ein Brot ... mit Butter und Kräutersalz drauf ... hhhmmmmm

5 Kommentare:

  1. Ha, mein Bärlauchsalz nach Deinem Post und Ellens Idee wurde auch vorgestern fertig und schmeckt wunderbar.
    Sag mal, wie kandierst Du denn Ingwer? Ich liiieeebe kandierten Ingwer.
    LG Karina

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  2. Hallo Karina,
    ich hab mir mehrere Rezepte im Netz angesehen und mich für eins entschieden, bei dem man nicht ne Woche lang täglich aufkochen muss.

    Ich hab Ingwer geschält und in möglichst dünne Scheiben geschnitten. Das waren 400 g. Die hab ich gerade so mit Wasser bedeckt ne Weile gekocht, dann durchs Sieb abtropfen lassen, das Kochwasser mit 200 g Zucker, 1/3 Teelöffel Salz und 3 Esslöffel Zuckerrübensirup aufkochen lassen, die inzwischen abgekühlten Ingwerscheiben wieder dazugegen und so lange vor sich hinköcheln lassen und dabei umgerührt, bis die Flüssigkeit fast weg war. Aber aufpassen, am Ende geht es plötzlich ganz schnell, ich hab den Ingwer kurz vor dem Karamelisieren des Zucker gerade noch so retten können.

    Nun bin ich gespannt, ob der Vorrat reicht für das Rezept fürs Weihnachtsgebäck.

    LG von der Trolljente

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  3. Dankeschön, wenn ich die Zeit finde probiere ich das mal aus und bis zum Weihnachtsgebäck reicht er mit Sicherheit nicht.....
    LG Karina

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  4. danke fürs rezept, wollte auch gerade danach fragen.
    werde ich bestimmt auch ausprobieren. ich hab ein rezept zum kandieren von orangenscheiben, das ist aber total aufwändig, weil die scheiben zwischendurch immer trocknen müssen und in der küche im wege stehen.

    lg katrin

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  5. Es gab auch Rezepte, bei denen der Ingwer oder auch das Obst jeden Tag einmal in Zuckersirup aufgekocht wird. Dagegen hab ich mich bewusst entschieden, weil es mir weniger um die dicke Zuckerschicht außen geht. Ich werd meinen Ingwer in seinem süßen Sud lagern und jeden Tag nur ein klitzekleines Scheibchen kosten, ob er nicht noch besser durchgezogen ist ... mal sehen, wann ich ihn verbacke.

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