Mittwoch, 15. August 2012

Barfuß ...

... war das Stichwort für den Samstag. Letztens fiel es mir in einer Nachricht an mich auf. Man(n) läuft barfuß, einfach weil ja Sommer ist. Stimmt eigentlich ...



Barfuß ging der Samstag los, raus aus dem Zelt und quer über die taunasse Wiese. Noch nicht ganz wach hab ich dabei manche Brennnessel gestreift. Der Tau kühlte wunderbar.

Dass es barfuß weiterging durch den knöcheltiefen Modder ins Boot brauche ich kaum zu erwähnen.

Heiß war der Strandsand am Nachmittag an den nackten Füßen, als ich aus der Ostsee stieg.

Barfuß breitete ich das nicht ganz trockene Zelt im Garten aus, als ich sah, dass das Feld hinter dem Zaun abgeerntet war ... und die frischen goldgelben Strohballen nur darauf zu warten schienen, von mir fotografiert zu werden.


Da war sie wieder, die Erinnerung an meine letzten Schulferien und einen Besuch im Dorf meiner Großmutter, als man mir den Trick verriet und wir wetteiferten, wer am weitesten barfuß übers Feld kommt, bevor er wieder in die Schule schlüpft.

Und so zog ich los, quer über's Feld, dem Horizont entgegen. Ich hab es genossen, über dieses riesige Feld zu laufen, Erde und Halme unter den Füßen zu spüren, die Weite der Landschaft genießen zu können und Fotos entlang scheinbar endloser Reihen zu machen.






Es war einfach irre ...



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