... und nicht nur diese vereinzelten Reste da im Graben am Straßenrand, die schon lange nicht mehr weiß sind. Es muss ja nicht wieder so viel sein. Nur so viel, dass das ganze Grau da draußen und der Müll von Silvester und der Streusand der letzten Wochen wieder zugedeckt sind, dass die Kinder noch mal rodeln oder auf dem Po die kleinen Hänge runter rutschen können.
Ich mag nicht mehr jeden Abend braune Anoraks waschen und Schlammmassen aus den Sachen und von den Stiefeln durch den Abfluss jagen. Ich mag auch nicht mehr jeden Tag durch den Rand von Nachbars Gülleteich fahren, der sonst eine Straße ist.
Noch möchte ich, dass meine Blumenzwiebeln unter einer weißen Kuscheldecke ruhen, bis ihre Zeit gekommen ist. Ich möchte morgens den Schnee im ersten Tageslicht leuchten sehn und das Glitzern in der Sonne und die Schneekristalle auf den Zweigen. Möchte es unter meinen dicken Stiefeln knirschen hören und kalte klare Winterluft einatmen ...
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